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Repertoire:
„Es gibt Momente, da sind Worte zu wenig – und Musik wird zu Gebet.“
Von der Einsamkeit zur Gemeinschaft, von der Sehnsucht zur Geborgenheit, von der Frage zur Antwort. Ein Liederreigen, der leise oder auch laut beginnt – und mit Dankbarkeit endet. Eine musikalische Meditation über Freundschaft, Liebe, Segen und Fürsorge.

Pat Ballard – Mister Sandman (SATB)
„Mister Sandman“ ist ein weltbekannter Popklassiker aus dem Jahr 1954, geschrieben von Pat Ballard und berühmt geworden durch die Interpretation der Chordettes.
Das Lied spielt augenzwinkernd mit dem Bild des Sandmanns – jener Figur, die uns in den Schlaf begleitet.
Doch hier geht es nicht ums Einschlafen, sondern um einen sehnsuchtsvollen Wunsch:
Mister Sandman soll den perfekten Mann bringen – „someone to hold“, charmant verpackt in federleichten Harmonien und einem rhythmisch-verspielten Chorsatz.
Das Lied spielt augenzwinkernd mit dem Bild des Sandmanns – jener Figur, die uns in den Schlaf begleitet.
Doch hier geht es nicht ums Einschlafen, sondern um einen sehnsuchtsvollen Wunsch:
Mister Sandman soll den perfekten Mann bringen – „someone to hold“, charmant verpackt in federleichten Harmonien und einem rhythmisch-verspielten Chorsatz.

Coldplay – When I Need A Friend (SATB)
Das Intro beginnt mit der Suche: Coldplays „When I Need A Friend“ ist wie ein stilles Gebet. A cappella vorgetragen, öffnet das Lied mit seiner sakralen Klarheit einen Raum der inneren Sammlung. Es evoziert das Gefühl von Einsamkeit, Trostsuche und spiritueller Sehnsucht. Der wiederkehrende Vers „When I need a friend“ ist wie ein geflüstertes Mantra, das uns auf den Weg der Begegnung führt – mit dem Göttlichen, mit dem Anderen, mit uns selbst.
Stimmung: leise, innig, kontemplativ
Funktion im Bogen: Der Anfangspunkt – die fragile Bitte um Nähe.
Stimmung: leise, innig, kontemplativ
Funktion im Bogen: Der Anfangspunkt – die fragile Bitte um Nähe.

Sally DeFord – My Sister’s Hands (SSA)
Dank für menschliche Nähe
„My Sister’s Hands“ wird gesungen von unseren vier Frauen – intim, persönlich, berührend. Es lenkt den Blick zurück auf das Konkrete, auf die Hände der Schwester, die zum Symbol werden: Für Mitmenschlichkeit, Fürsorge, stille Liebe. Es ist ein Lied der Dankbarkeit – für das Unspektakuläre, aber Wesentliche.
Stimmung: dankbar, innig, voller Liebe
Funktion im Bogen: Die Vollendung – Dank für die gelebte Verbundenheit.
„My Sister’s Hands“ wird gesungen von unseren vier Frauen – intim, persönlich, berührend. Es lenkt den Blick zurück auf das Konkrete, auf die Hände der Schwester, die zum Symbol werden: Für Mitmenschlichkeit, Fürsorge, stille Liebe. Es ist ein Lied der Dankbarkeit – für das Unspektakuläre, aber Wesentliche.
Stimmung: dankbar, innig, voller Liebe
Funktion im Bogen: Die Vollendung – Dank für die gelebte Verbundenheit.

Ola Gjeilo – Northern Lights
(SATB)
Ola Gjeilos „Northern Lights“ ist ein eindrucksvolles Chorwerk, inspiriert von den Polarlichtern über seiner norwegischen Heimat.
Die Musik verbindet sphärische Klangflächen mit tiefer Emotionalität und erzeugt ein Gefühl von Staunen und innerer Bewegung – wie ein Blick in den nächtlichen Himmel.
Die Vertonung eines lateinischen Bibelverses („Pulchra es, amica mea“ – Du bist schön, meine Freundin) bringt Licht und Schönheit in Einklang:
Die Polarlichter werden zum Sinnbild für das Erhabene – geheimnisvoll, überwältigend, jenseitig.
Die Musik verbindet sphärische Klangflächen mit tiefer Emotionalität und erzeugt ein Gefühl von Staunen und innerer Bewegung – wie ein Blick in den nächtlichen Himmel.
Die Vertonung eines lateinischen Bibelverses („Pulchra es, amica mea“ – Du bist schön, meine Freundin) bringt Licht und Schönheit in Einklang:
Die Polarlichter werden zum Sinnbild für das Erhabene – geheimnisvoll, überwältigend, jenseitig.

Morten Lauridsen - Dirait-on (SATB)
„Les Chansons des Roses“ ist ein fünfteiliger Chorzyklus von Morten Lauridsen, basierend auf französischen Gedichten von Rainer Maria Rilke. Die Vertonung ist sowohl klanglich als auch inhaltlich stark von der Lyrik geprägt – sie verbindet subtile Harmonie mit dichterischer Tiefe. Wir singen den letzten Satz: 5. Dirait-on ("Würde man sagen"): Dies ist der bekannteste und am häufigsten aufgeführte Satz des Zyklus. Er stellt in poetischer Weise die Frage, ob man jemals sagen könne, dass Liebe in uns wohnt – und dass sie unsere tiefste Natur sei. Das Lied ist musikalisch wie ein Choral gestaltet, mit einem eingängigen Refrain, der an ein französisches Volkslied erinnert. Inhaltlich: Eine Betrachtung über die Natur der Liebe – unausgesprochen, aber tief in uns verankert. Die Liebe als das, was uns zu dem macht, was wir sind. Fazit: „Les Chansons des Roses“ ist eine poetisch-musikalische Meditation über Liebe, Schönheit, Schmerz und Vollkommenheit – alles eingefangen im Symbol der Rose.

Trad. / Huddie Ledbetter – Bring Me Little Water, Sylvie (SSA)
„Bring Me Little Water, Sylvie“ ist ein traditioneller amerikanischer Folk- und Work Song, überliefert durch den Bluesmusiker Huddie „Lead Belly“ Ledbetter.
Das Lied entstand im Kontext afroamerikanischer Feldarbeit – schlicht, rhythmisch, kraftvoll.
Der Ruf nach Wasser wird zum Sinnbild für Hoffnung, Durchhalten und menschliche Nähe.
In der Chorversion lebt das Stück von seinem pulsierenden Groove, dem call-and-response-Prinzip und einem fast körperlich spürbaren Zusammenhalt.
Ursprünglich, erdig, eindringlich – ein Lied über Hilfe, Rhythmus und Überleben.
Das Lied entstand im Kontext afroamerikanischer Feldarbeit – schlicht, rhythmisch, kraftvoll.
Der Ruf nach Wasser wird zum Sinnbild für Hoffnung, Durchhalten und menschliche Nähe.
In der Chorversion lebt das Stück von seinem pulsierenden Groove, dem call-and-response-Prinzip und einem fast körperlich spürbaren Zusammenhalt.
Ursprünglich, erdig, eindringlich – ein Lied über Hilfe, Rhythmus und Überleben.

James E. Moore – An Irish Blessing (SATB)
Ein gesungener Segen
Nachdem die Liebe als Grundlage unseres Seins erkannt wurde, folgt der Zuspruch: „An Irish Blessing“ ist ein gesungener Segenswunsch – schlicht, warm und aufrichtig. Er richtet sich an den Weg des Gegenübers: „May the road rise to meet you…“ – ein Wunsch, der das Leben begleitet, stützt, mit Hoffnung füllt. Der Chorklang trägt diese Botschaft fast schwebend – eine Brücke zwischen Himmel und Erde.
Stimmung: tröstlich, aufbauend, lichtvoll
Funktion im Bogen: Die Ermutigung – ein Wegsegen fürs Leben
Nachdem die Liebe als Grundlage unseres Seins erkannt wurde, folgt der Zuspruch: „An Irish Blessing“ ist ein gesungener Segenswunsch – schlicht, warm und aufrichtig. Er richtet sich an den Weg des Gegenübers: „May the road rise to meet you…“ – ein Wunsch, der das Leben begleitet, stützt, mit Hoffnung füllt. Der Chorklang trägt diese Botschaft fast schwebend – eine Brücke zwischen Himmel und Erde.
Stimmung: tröstlich, aufbauend, lichtvoll
Funktion im Bogen: Die Ermutigung – ein Wegsegen fürs Leben

Felix Mendelssohn Bartholdy – Hebe deine Augen auf (SSA)
Dieses dreistimmige Terzett für Frauenchor stammt aus dem Oratorium „Elias“ (1846) von Felix Mendelssohn- Bartholdy.
Es ist ein stiller, tröstender Zwischenruf im dramatischen Geschehen: Drei Engel singen dem Propheten zu – mit schlichter Schönheit und großer innerer Kraft.
Der Text aus Psalm 121 „Hebe deine Augen auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt“ wird durch Mendelssohns Musik zu einem leuchtenden Moment des Vertrauens.
Eine zarte Verheißung: Hilfe kommt – nicht laut, sondern in sanftem Einklang.
Es ist ein stiller, tröstender Zwischenruf im dramatischen Geschehen: Drei Engel singen dem Propheten zu – mit schlichter Schönheit und großer innerer Kraft.
Der Text aus Psalm 121 „Hebe deine Augen auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt“ wird durch Mendelssohns Musik zu einem leuchtenden Moment des Vertrauens.
Eine zarte Verheißung: Hilfe kommt – nicht laut, sondern in sanftem Einklang.

Kate Rusby – Underneath the Stars (SATB)
Underneath the Stars“ ist ein modernes Folksong-Juwel der britischen Sängerin Kate Rusby.
In schlichter, poetischer Sprache besingt das Lied eine zärtliche Erinnerung: Ein Moment der Nähe unter dem Sternenhimmel – vergänglich und doch unvergessen.
Die Musik ist ruhig, schwebend und melancholisch – ein Wiegenlied für die Seele, getragen von sanfter Harmonik und stiller Emotionalität.
In der Chorfassung wird aus dem Solo ein kollektives Erinnern, das uns an die Kraft des Innehaltens erinnert.
Eine zarte Hommage an das, was bleibt – unter den Sternen, über der Zeit.
In schlichter, poetischer Sprache besingt das Lied eine zärtliche Erinnerung: Ein Moment der Nähe unter dem Sternenhimmel – vergänglich und doch unvergessen.
Die Musik ist ruhig, schwebend und melancholisch – ein Wiegenlied für die Seele, getragen von sanfter Harmonik und stiller Emotionalität.
In der Chorfassung wird aus dem Solo ein kollektives Erinnern, das uns an die Kraft des Innehaltens erinnert.
Eine zarte Hommage an das, was bleibt – unter den Sternen, über der Zeit.

Frank Ticheli - Earth Song (SATB)
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